Kennen Sie den Wünschewagen des Arbeitersamariterbundes? Ehrenamtliche erfüllen mit diesem ganz besonderen Mobil schwerstkranken Menschen einen letzten Wunsch. Als unsere Altenpflegerin Cindy das erste Mal Kontakt mit dem Wünschewagen hatte, war sie von diesem Konzept begeistert. Schnell reifte in ihr die Entscheidung, dieses Herzensprojekt zu unterstützen.

Erster Kontakt mit dem Wünschewagen

Cindy ist examinierte Altenpflegerin, seit vielen Jahren in der Pflege tätig und sehr routiniert. Nach langer Zeit als stellvertretende Wohnbereichsleitung in zwei festen Einrichtungen wünschte sich Cindy mehr Flexibilität in ihrer Arbeitszeit und bewarb sich bei competence & more. „Ich hatte von vielen Pflegekräften immer nur Gutes über competence & more gehört und dachte, ich stell mich einfach mal vor“, erzählt uns Cindy. Seit 2019 ist sie eine feste Größe in unserem Team und nicht mehr wegzudenken.

Als Leasingkraft bei competence & more war sie in vielen verschiedenen Einrichtungen tätig, unter anderem auch in einem Hospiz für schwerstkranke Menschen. Dort entstand der erste Kontakt mit dem Wünschewagen. Ein Bewohner wollte noch einmal bei einem Spiel des 1. FC Union dabei sein. Als die Ehrenamtlichen des ASB ihm sagten, dass ihm dieser Wunsch erfüllt würde und er ein Fußballspiel in Begleitung und mit kompletter medizinischer Versorgung anschauen könne, hatte der Mann Tränen in den Augen. Cindy war von diesem Erlebnis sehr ergriffen und sprach kurze Zeit später die Mitarbeiter*innen des ASB-Wünschewagens an: „Ich möchte mitmachen. Was kann ich tun?“

Altenpflegerin Cindy

„Endlich wieder mehr Zeit, mich zu engagieren.“

Unterstützung können die Mitarbeiter*innen des Wünschewagens immer gebrauchen – zum Beispiel in der Öffentlichkeitsarbeit und beim Fundraising. Cindy ist offen, kommunikativ und kann Menschen für Themen begeistern. Schnell war kl­­­ar, dass Cindy die Öffentlichkeitsarbeit des ASB gut unterstützen kann. Sie spricht mit vielen Menschen über dieses Projekt und wirbt um Spenden. Gut findet sie, dass sie sich sehr spontan einbringen kann. Manchmal erfährt sie recht kurzfristig, wo der Informationsstand des Wünschewagens in Berlin steht und stößt dann einfach dazu. Möglich ist das, weil Cindy uns gebeten hat, nur im Frühdienst eingesetzt zu werden. Als Personaldienstleister mit einem großen Kundenstamm in der Pflege können wir diesem Wunsch nachkommen. „So ist mein Privatleben entspannter geworden und ich habe endlich wieder Zeit, mich ehrenamtlich zu engagieren. Schön, dass das mit den Frühdiensten so gut klappt“, bedankt sich Cindy.

Für die Zukunft hat Cindy ebenfalls schon Pläne. Sie möchte gern noch mehr tun. Ob sie einmal selbst Wunschfahrten begleitet oder Erste-Hilfe-Kurse für Kinder anbieten wird, steht noch nicht ganz fest. Die Möglichkeiten, sich beim ASB zu engagieren, sind auf jeden Fall groß.