Folke Jana startete bei uns, weil sie als Heilerziehungspflegerin gern im Kindergarten arbeiten wollte. Um sich für diese Aufgabe noch besser zu qualifizieren, hat sie die Fortbildung zur Facherzieherin im integrativen Bereich gemacht. Uns hat sie erzählt, warum sie sich neu orientieren wollte, wie die Zusatzqualifikation ablief und welche Vorteile sie nun dadurch hat.

Von der Heilerziehungspflegerin zur Fachkraft für Integration

Folke Jana hat ursprünglich eine Ausbildung zur staatlich anerkannten Heilerziehungspflegerin gemacht und war vor ihrer Beschäftigung bei competence & more vorwiegend in Wohngruppen mit Menschen mit Behinderung beschäftigt. Die Arbeit mit Erwachsenen und der Schichtdienst erfüllten sie jedoch nicht in dem Maße, wie sie sich das vorgestellt hatte. Deshalb entschloss sie sich, sich beruflich neu zu orientieren. Ihr Wunsch war es, mit Kindern zu arbeiten und das am liebsten in einer Kita. Als Heilerziehungspflegerin ohne entsprechende Zusatzqualifikation ist es jedoch gar nicht so leicht, in einer Kita fest angestellt zu werden.

Da die Zeitarbeit hier mehr Möglichkeiten bietet, hat sich Folke Jana vor einigen Jahren bei uns beworben. Auf ihren Wunsch hin wurde sie vor allem in Kitas eingesetzt. Dabei lernte sie verschiedene Einrichtungen sowie Kita-Konzepte kennen und konnte mit verschiedenen Altersgruppen arbeiten. Diese Flexibilität ist es auch, die sie besonders an der Zeitarbeit schätzt. Allerdings merkte sie bei uns, dass Fachkräfte stärker nachgefragt werden. Deshalb entschloss sie sich, die Zusatzqualifikation als Facherzieherin im integrativen Bereich zu machen.

Zusatzqualifikation zur Fachkraft für Integration

Nach einem Gespräch mit ihrer Ansprechpartnerin ging es ganz schnell. Wir haben die Kosten für das Fortbildungsvorhaben gern übernommen und Folke Jana konnte sich direkt bei den Elisabeth-Schulen anmelden. Schon am nächsten Tag hielt die Heilerziehungspflegerin ihren Stundenplan in der Hand.

Ihre Zusatzqualifikation ging von September 2018 bis Juni 2019. In dieser Zeit besuchte Folke Jana jeden Donnerstagnachmittag für 3 Stunden die Schule. Ein paar Mal nahm der Unterricht sogar einen ganzen Tag in Anspruch. Deshalb rät sie jedem, der sich ebenfalls für diese Zusatzqualifikation interessiert, „[…] den zeitlichen Aufwand nicht zu unterschätzen.“ Um diesem gerecht zu werden, kamen wir ihrem Wunsch, die Arbeitszeit an Schultagen auf die Hälfte zu reduzieren, gern nach.

Am Ende der Zusatzqualifikation standen eine Ausarbeitung und eine praktische Prüfung. Diese konnten in der Gruppe absolviert werden und sollten ein pädagogisches Thema behandeln. Die Gruppe von Folke Jana wählte das Thema Recycling. Dazu bauten sie, zusammen mit ein paar Kindern, Musikinstrumente aus Reststoffen und performten damit eine selbstgeschriebene Klanggeschichte.

Es hat sich gelohnt

Folke Jana hat ihre Zusatzqualifikation erfolgreich abgeschlossen und wird bei uns nun auch als Fachkraft für Integration eingesetzt. So hat sie sich mit ihrer Ausbildung nicht nur beruflich weiterentwickelt und für die Arbeit in der Kita noch besser qualifiziert, sondern kann auch einen höheren Stundenlohn erzielen. Für Folke Jana steht fest, dass sich der Aufwand gelohnt hat und sie die Zusatzqualifikation „auf jeden Fall weiterempfehlen“ würde.

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